Abschied von Matthias Blum nach 22 Jahren in unserer Diakonie
Am Dienstag, den 24.09.2024, trafen sich im festlich geschmückten Gemeinderestaurant der baptisten.schöneberg 100 ehemalige und aktive Mitarbeitende sowie zahlreiche im Netzwerk verbundene Gäste von Banken, Beratungsunternehmen und Verbänden aus Berlin, Brandenburg, Hamburg und Südthüringen. Anlass des nachmittäglichen Zusammentreffens war der Abschied von Matthias Blum, bis 31.08.2024 Mitglied der Konzerngeschäftsführung der Immanuel Albertinen Diakonie.
Gemeindepastorin Dagmar Wegener und Jürgen Roß, stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrates der Immanuel Albertinen Diakonie, beide hatten zum Abschiedsfest eingeladen, setzten Akzente zu Beginn und zum Ende der Veranstaltung. Den musikalischen Rahmen beschrieben Stephan Schill (Gesang und Gitarre) und Michael Noss (Keyboard und Gesang) mit ausgewählten Liedern.
Dazwischen gab es unterschiedlichen Themenbereichen zugeordnete Würdigungen:
– Ralf Kant sprach über die Karriere Matthias Blums in der Immanuel Albertinen Diakonie.
– Birgt Pilz berichtete von den Aufgaben Matthias Blums, insbesondere am Beispiel des Immanuel Klinikums Bernau Herzzentrum Brandenburg.
– Prof. Joachim Schindler schilderte das Wirken Matthias Blums als diakonisch geprägten Gestalter und Unternehmer.
– Pastor Ralf-Peter Greif würdigte den Menschen Matthias Blum.
Unterbrochen und eingeleitet wurden diese Wortbeiträge durch fünf kleine KI-unterstützte Erklärfilme.
Das Finale der Veranstaltung bestritten Andreas Mende mit einem Blick in Vergangenheit und Zukunft, und Silke Hoffmann mit einem 4.702 Teile umfassenden Lego-Set. Ein Geschenk, das den in der Zusammenarbeit mit Matthias Blum allseits erlebten Teamgeist symbolisiert. Schließlich kam Matthias Blum mit einer Bilanz seines Erlebens von 22 Jahren Unternehmenszugehörigkeit selbst zu Wort. Er zog jedoch nicht von dannen ohne das abschließende Segensgebet durch Dagmar Wegener.
Allen Beiträgen gemein war der uneingeschränkte Dank an den Menschen Matthias Blum in seinen unterschiedlichen Funktionen und Aufgaben – an einen strategisch denkenden und gestaltenden Prokuristen und (Konzern)Geschäftsführer „zum Anfassen“, der auch den Widerspruch sucht, an eine Führungskraft, die sich in den Dienst der guten Sache stellt, und an einen geschätzten Kollegen, der anderen auf Augenhöhe begegnet und erkennbar Diakonie und Werte lebt.
Viele blieben lange für Gespräche und Begegnung. Allen Anwesenden fiel der Abschied schwer.